Stimmungsvoller Beginn der Adventszeit

 

„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch“ mit dieser kraftvoll und überzeugend gesungenen Aufforderung eröffnete der Gemischte Chor Hannover-Döhren e.V.

am 30.11.2014 sein „Konzert im Advent“.


Pfarrer Dr. Pyrek begrüßte die zahlreichen Gäste und sagte weiter, er freue sich, dass der Gemischte Chor Hannover-Döhren e.V. und Schülerinnen und Schüler der Tellkampfschule unter der Leitung von Rainer Klugkist auch in diesem Jahr, wie bereits etliche Jahre vorher, ein geistliches Konzert in der St. Eugenius-Kirche geben.


Tradition ist es auch, dass das Spendenaufkommen des Abends zu gleichen Teilen Projekten der St. Eugenius-Kirche und der Tellkampfschule zu gute kommen.

Das teilte Andrea Fischer bei ihren einleitenden Worten mit. Des weiteren bat sie die Konzentration und die Stimmung nicht durch das Klatschen nach jedem Stück zu unterbrechen.

Auf ihren Applaus am Ende möchten wir aber nicht verzichten! beteuerte Andrea Fischer.

Weihnachten feiern die Menschen in vielen Ländern der Erde. Unterschiedlich sind dabei das Brauchtum, das gepflegt wird. und die Lieder, die in der Adventszeit und zum Fest erklingen.

Eine Auswahl dieser Vielfalt der Musik spiegelte das Programm unseres Konzertes.

Unter der kompetenten Leitung von Rainer Klugkist sowie zeitweise am Klavier und an der Orgel begleitet von Johannes Lenz sangen die Mitglieder des Gemischten Chores Hannover-Döhren e.V. und die Schülerinnen und Schüler der Tellkampfschule traditionelle geistliche Lieder zum Weihnachtsfest auf Deutsch und Latein z. B.:

„Es ist ein Ros entsprungen,“ „Wohl mir dass ich Jesum habe“, „Engel singen Jubellieder“, „Quem pastores laudavere“, „Adeste Fideles“, einige französische Weisen: „Vois sur ton Chemin“ und „Dirait ton“ sowie Lieder und Spirituals aus Amerika: „Santa Claus is comming to Town“, „Good News“ und Ride the Chariot“.

 

Obwohl die Stücke von ihrem Charakter her sehr unterschiedlich waren, fügte sich alles zu einem harmonischen Ganzen. Zu der feierlichen Atmosphäre, die in der Kirche herrschte, passte die Geschichte von den 4 Kerzen „Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung“, die Daniela Kienast-Werner gemeinsam mit einem Mädchen vortrugen bzw. vorführten.

 

Diese vier Kerzen brannten und außerdem noch viele Kerzen, als wir Sängerinnen und Sänger das „Laudate omnes Gentes“ sangen und als das verklungen war, spendete das Publikum einen lang haltenden Applaus, der uns sehr freute.

 

Nach diesem Erfolg hoffen wir, dass wir viele unserer Konzertbesucher erneut

am 7. Februar 2015 in der Neustädter Hof- und Stadtkirche zu Rossinis „Petite Messe solennelle“ mit dem Sinfonieorchester der TU Clausthal begrüßen können.

 

Regine Lieske

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