Eine Begegnung der besonderen Art

 

Zur Zeit der Messe fallen normalerweise Fremde im Stadtbild nicht mehr auf. Anders war es am Freitag den 25. April bei einem Herrn, der einen langen schwarzen Gehrock trug. Der dazu passende Hut war auch schon etwas aus der Mode gekommen. Außerdem hatte er noch einen schwarzen Vollbart. Einige Passanten schauten ihm verwundert hinterher und fragten sich, was für ein Landsmann das wohl sei.

Des Rätsels Lösung war: Jörg Gohlke von den „Statt Reisen Hannover“ war in die Rolle des Wilhelm Busch geschlüpft und wurde von seiner Kollegin Kerstin Athen durch Hannovers Innen- und Altstadt geführt.

„Rein zufällig“ waren auch wir, Mitglieder und Freunde des “FrauenChor & Gemischter Chor von 1958 Hannover-Döhren e. V“ an diesem Tag in der Stadt und durften uns dieser Stadtführung anschließen.

Auf diese Art und Weise erfuhren wir viel über den Lebenslauf von Wilhelm Busch, seinen Studienjahren in Hannover und hörten einige lustige Lieder und Anekdoten.

Auf Grund seiner Bildergeschichten werden sich die meisten von uns den Menschen Wilhelm Busch als sehr humorvoll vorgestellt haben. Aber er war wohl mit unter pessimistisch und zynisch. Auch das lernten wir bei unserem Stadtrundgang.

Sicherlich war dieser Spaziergang Anregung, mal wieder das Wilhelm Busch Museum zu besuchen.

 

Regine Lieske

zurück