Auf den Spuren August des Starken

 

Gut gelaunt und voller Erwartungen starteten wir, 38 Mitglieder und Gäste des Gemischten Chores Hannover-Döhren e.V. am Morgen des 14. 05. 2015 zu unserer Chorreise nach Sachsen.

Wir erlebten 4 wunderschöne Tage, genossen die herrliche Landschaft der Sächsischen Schweiz, die Atmosphäre der Dresdener Altstadt und erhielten bei unseren Rundgängen interessante Einblicke in vergangene Epochen, insbesondere in das Leben von August dem Starken.

Auf meine Frage am Ende der Reise: „Was waren für dich die Höhepunkte?“ konnte und wollte sich niemand auf nur einen oder zwei festlegen. Vielmehr meinten alle, jeder Tag hätte zahlreiche Höhepunkte gehabt und sie nannten unter anderem: die Besichtigung der Frauenkirche, des Dresdener Zwingers, der Semper Oper, des Grünen Gewölbes, die herrlichen Blicke ins Elbsandstein Gebirge von der Festung Königstein und der Bastei, den Spaziergang durch den Park vom Schloss Pillnitz mit seinem alten Baumbestand, die Schifffahrt auf der Elbe mit dem Raddampfer „August der Starke“ und am letzten Tag noch den Besuch der Porzellan Manufaktur in Meißen.

Passend zu dem sonnigen Wetter war auch die Stimmung heiter. „Das offene freundliche Miteinander hat uns besonders gut gefallen. Wir fühlten uns gleich aufgenommen und willkommen!“ meinte ein Ehepaar unserer Reisegruppe. Diese Aussage steht beispielhaft für die Meinung aller Mitreisenden.

Nicht nur im Stadtbild von Dresden, sondern auch bei unserem Aufenthalt nahm zu Recht die Frauenkirche einen breiten Raum ein.

Am Sonntag Mittag sahen wir ein sehr informatives Video über die Frauenkirche mit bedrückenden Bilder ihrer Zerstörung, aber auch die hoffnungsvollen Aufnahmen des Wiederaufbaus.

Danach nutzten wir die Gelegenheit an einer Andacht teilzunehmen.

Wenn viele Eindrücke mit der Zeit vielleicht auch verblasen werden, diese Andacht in der wunderschönen Frauenkirche, deren einmalige Akustik wir während des Orgelspiels genießen konnten, sowie die bewegenden Worte der Predigt, alles zusammen schaffte eine ganz besondere Atmosphäre in der Frauenkirche. Diese werden wir wieder spüren, wenn wir an unsere Chorreise 2015 denken.

Trotz der Fülle der Programmpunkte kam nie Hektik auf. Dank der sorgfältigen Planung unseres Veranstaltungsteams und der Disziplin aller, gab es nirgends Wartezeiten, und es blieb noch Raum für private Unternehmungen.

Wir Mitreisenden dankten Claudia Massing, Ulla Tadken-Horstmann und Matthias Berger für die sorgfältige Planung und sehr gute Betreuung während des Aufenthaltes und überreichten ihnen ein paar Spezialitäten aus Sachsen.

Ein Dankeschön galt auch unserem Busfahrer Herrn Haselberger von der Firma Bustouristik K. Bernhardt, der uns sicher zu allen Ausflugszielen und wieder nach Hannover fuhr.

 

Regine Lieske

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