Projekt Rossini „Petite Messe solennelle“ sorgte für Interesse bei der Schnupperchorprobe

Jene Sängerinnen und Sänger, die der Einladung des Gemischten Chores Hannover-Döhren e.V. gefolgt waren und am Abend des 21. Januar zur Schnupperchorprobe ins Freizeitheim Döhren kamen, taten dies mit mehr oder weniger konkreten Vorstellungen von dem, was sie erwartete.

Auch wir Mitglieder des Chores hatten unsere Erwartungen. So hofften wir vor allem auf eine rege Beteiligung. Hatten wir doch fleißig die Werbetrommel gerührt, um für unsere nächsten Projekte, in erster Linie Rossini „Petite Messe solennelle“, Verstärkung im Sopran und bei den Männerstimmen zu bekommen.

Wir waren gut vorbereitet: In den Gastmappen lagen die Noten für diesen Abend und weitere Informationen über Aktivitäten des Chores, und Plätze innerhalb unserer Reihen für die Gäste waren reserviert. Unsere Hoffnungen wurden erfüllt: Etliche der reservierten Plätze im Sopran, Tenor und Bass wurden besetzt.

Nachdem unser Leitungsteam, Torsten Burow, Andrea Fischer und Jeanette Asal, sowie unser Chorleiter Rainer Klugkist die neu hinzu gekommenen Sängerinnen und Sänger begrüßt hatten, begann die Chorprobe. Wir boten unseren Gästen kein extra inszeniertes Programm, sondern zeigten einen Übungsabend wie er so oder so ähnlich jeden Dienstag abläuft. Am Anfang stand das Einsingen mit der Stimmbildnerin Anna, welches dazu dient, den Körper zu lockern und der Stimme zum rechten Klang zu verhelfen. Dann sangen wir einige Stücke aus unserem Repertoire, bei denen selbstverständlich alle aufgefordert waren mitzusingen.

Die Pause bot uns Gelegenheit nach den ersten Eindrücken zu fragen und danach, inwieweit dieser Abend den Erwartungen der Gäste entsprochen hatte. Viel konnten sie ja noch nicht sagen, aber einige versprachen wieder zu kommen, andere interessierten sich bereits für die Übungs-CD der „Petite Messe solennelle“.

Mit dem Einstudieren dieser Messe ging es dann an unser neues Projekt. Da wir Chormitglieder uns erst an zwei Abenden vorher mit diesem Werk beschäftigt hatten, waren jetzt Chormitglieder und Gäste in etwa auf dem gleichen Stand. Um die Probenarbeit zu intensivieren und Wartezeiten zu vermeiden, übten wir zunächst in 2 Gruppen: die Männer mit Alexander Schories und die Frauen mit Rainer Klugkist.

Beim anschließenden gemeinsamen Singen des Allegro „Cum Sancto Spiritu“ zeigte sich, welche Fortschritte wir gemacht hatten.

Wir Sängerinnen und Sänger wissen, dass wir uns mit Rossinis „Petite Messe solennelle“ erneut an ein anspruchvolles Stück heranwagen.
Wir nehmen die Herausforderung an und sind sicher, dass wir bei intensiver Probenarbeit mit unserem Chorleiter Rainer Klugkist sowie Alexander Schories diese Aufgabe bewältigen werden. Dabei hoffen wir auf weitere Unterstützung engagierter Sängerinnen und Sänger.

 Regine Lieske

zurück
Startseite