Feierliches Adventskonzert mit beeindruckender Klangvielfalt

 

Vielfältiger Klang erfüllte die vollbesetzte St. Eugenius-Kirche am 3. Adventssonntag.

Wie es Pfarrer Dr. Pyrek zur Begrüßung sagte, konnte der „Gemischter Chor Hannover-Döhren e.V.“ gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen der Tellkampfschule unter der Leitung von Rainer Klugkist mit seinem Konzert die Hektik des Alltags vergessen lassen und auf das Weihnachtsfest einstimmen.

 

Feierlich eröffnet wurde das Konzert mit dem „Transeamus usque Bethlehem“, an der Orgel begleitet von Alexander Schories.

Die folgenden Stücke, darunter „In heiliger Nacht“, „Christus ist geboren“ und „Stille Nacht“ trugen die feierliche Stimmung weiter.

 

Es erklangen dann mehrstimmige Chorsätze beliebter Weihnachtslieder wie z.B. „Vom Himmel hoch“, „Maria durch ein Dornwald ging“, „Es ist ein Ros entsprungen“. Bei einigen wurde das Publikum ermuntert mitzusingen. Eingerahmt wurden diese Lieder vom Weihnachtsevangelium (Lukas 2.1bis 2.20), welches von Chormitgliedern bzw. Kindern der Tellkampfschule vorgetragen wurde.

 

Ein besonderer musikalischer Genuss war das „Ave Maria“ von Franz Biebl, das neben dem 4 stimmigen Chorsatz auch Solopartien enthält.

International wurde es im 3. Teil mit dem Spirituell „Every time I feel the spirit“, dem „Irish Blessing“ und dem „Santo“.

 

Zum vorläufigen Ende des Konzertes erklang der „Abendsegen“ aus Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck „Abends wenn ich schlafen geh“.

 

Nach dem Abendsegen dankte Irmgard Kienast Pfarrer Dr. Pyrek für seine freundlichen Begrüßungsworte und dem Publikum für sein zahlreiches Erscheinen. Sie bat außerdem um großzügige Spenden, die dieses Jahr je zur Hälfte der Kinder– und Jugendarbeit der St. Bernward Gemeinde, zu der die St. Eugenius-Kirche gehört und der Stiftung der Tellkampfschule, die sich um benachteiligte Jugendliche kümmert, zu gute kommen.

 

Mit der Auswahl der Stücke und ihrer abwechslungsreicher Präsentation zeigten die Mitwirkenden ein vielseitiges Programm auf hohem Niveau. Rainer Klugkist hob den ganz eigenen Charakter jeden Liedes hervor und verstand es meisterhaft, die Sängerinnen und Sänger und letztlich auch das Publikum die Stimmung des jeweiligen Stückes spüren zu lassen.

 

Der stimmungsvolle Abschluss in der nur vom Kerzenschein erhellten Kirche war für alle Mitwirkenden, Sängerinnen und Sänger, Kinder, Pianist, Chorleiter vor allem aber für die zahlreichen Konzertbesucher, beeindruckend und nachhaltig. Die Stille nach dem „Laudate omnes gentes“ war für viele sicher eine gute Einstimmung auf das Weihnachtsfest.

 

Regine Lieske

 

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