In einem Lied heißt es, dass morgens um 7 die Welt noch in Ordnung ist. So lag auch der Startzeitpunkt unseres Tagesausflugs auf 7 Uhr, und das war in Ordnung. Gut gelaunt ging die Fahrt Richtung Osnabrück, nur unterbrochen von einer 2. Frühstückspause. In Osnabrück angekommen, nahmen uns zwei Stadtführer auf dem Marktplatz am Dom in Empfang. Wie es sich für einen ambitionierten Chor gehört, sangen wir im Dom zwei geistliche Lieder. In Anbetracht der Tatsache, dass unser Chorleiter die Fahrt nicht mitmachen konnte, übernahm der 1. Vorsitzende hier die Leitung des Chores. Dann begann die Stadtführung.

Im Dom wurden wir mit seiner abwechselungsreichen Geschichte vertraut gemacht, bevor es durch die Straßen Osnabrücks zum Rathaus ging. Hier, am Ort der Verhandlungen zur Beendigung des 30jährigen Krieges (1618 bis 1648), nahmen wir voll Ehrfurcht im Friedenssaal Platz.

Nach einer Unterweisung am Stadtmodell (1 Etage höher) ging es dann vor Ort durch die Straßen der Altstadt, vorbei an alten Fachwerkhäusern und anderen Sehenswürdigkeiten. In einer Privatbrauerei mit Restauration endete die Führung, und wir konnten uns für die nächste Etappe unseres Ausflugs stärken.

Das nächste Ziel war das Schloss zu Bückeburg. Leider hat uns der Fürst nicht begrüßt. Dafür begleitete uns ein kompetenter Mitarbeiter durch einige der 250 Zimmer des Schlosses. Besonders beeindruckend war die Schlosskapelle. Sollten Sie, lieber Leser mal nach Bückeburg kommen, dann ist diese eine Besichtigung wert.

Abschließend sei noch erwähnt, dass wir rechtzeitig zum EM-Spiel wieder zu Hause waren.

Matthias Berger

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